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Haustiere

   

Nachtrag I 2. Nachtrag

Zurzeit hat nur Marci Haustiere:
Zwei Wellensittiche, Tusnelda und Caspar.
Tusnelda ist was ganz Besonderes. Tusnelda kann nicht fliegen!
Sie verläßt dennoch liebend gerne ihren Käfig, und während Caspar das Wohnzimmer aus luftiger Höhe erkundet und sich ab und zu auf dem Klavier oder im Bücherregal niederläßt, springt Tusnelda wagemutig aus dem Käfig, der auf einem Teewagen steht, und vergnügt sich auf dem Wohnzimmerteppich.
Was aber, wenn man denn wieder in den heimatlichen Käfig zurückkehren möchte??
Nun, Caspar fliegt ganz einfach zurück nach Hause, wenn er sich hinreichend ausgetobt hat im Wohnzimmer.
Und Tusnelda? Tja, Tusnelda hat so ihre eigene Methode, um wieder nach Hause zu gelangen. Sie fährt Aufzug! Das sieht dann folgendermaßen aus: Sobald Tusnelda ihren Käfig verläßt, legt Marci einen kleinen Stock auf den Boden. Wenn Tusnelda wieder zurück möchte, setzt sie sich auf den Stock und kreischt was das Zeug hält, bis Marci kommt und den Stock samt Tusnelda zum Käfig hochhebt.
Alle Versuche, Tusnelda an ein Klettergerüst zwischen Käfigtür und Teppich, an dem sie selbst hochklettern könnte, zu gewöhnen, sind bisher gescheitert. Auch an Marci's Hand ist Tusnelda nicht zu gewöhnen. Sie liebt schlicht und ergreifend ihr Stöckchen, auf dem sie hochgehoben wird!

Außerdem hat Marci noch ein großes Aquarium (375 Liter).
Bewohner dieses Aquariums sind unzählige Guppys (Zahl ständig steigend) und mehrere Antennenwelse (ebenfalls recht vermehrungsfreudig).

Diese Anzahl an Haustieren war allerdings nicht immer so gering!
Zwischenzeitlich ähnelte das traute Heim einer Zoohandlung!
Als da wären z.B. Muck's 300 l - Aquarium mit Barschen, zusätzlich ein 96 l - Aquarium mit Schlammspringern, und dann noch ein ewig kreischender Nymphensittich.
Zur gleichen Zeit hatte Pille ein Zwergkaninchen, dann kam noch ein Meerschweinchen dazu. Und weil ein Meerschweinchen nun mal eins zu wenig ist, bekam das Schweinchen einen Partner.
Tja, wie der Lauf der Dinge nun mal so ist, wurden aus dem Schweinepärchen ganz viele kleine Schweinchen.
Da die vielen Meerschweine in keinen Käfig mehr passten, wurde ein großes Gehege aus Holz gebaut, was die Schweine zu weiteren Vermehrungsakten bewog.
Eigentlich war das ja gar nicht so schlimm, denn der Familienrat hatte beschlossen, den Nachwuchs an ein Zoogeschäft zu verkaufen. Marci hatte die ganze Sache mit dem Zoogeschäftsbesitzer klargemacht. Es bestand also eigentlich kein Problem.
Das größte Problem allerdings war Marci selbst!! Denn als Marci den ersten Wurf kleiner, wunderschöner, süßer Meerschweinchen gesehen hatte, beschloß sie, diesen Wurf nicht abzugeben, lieber erst den nächsten Wurf. Nun, was soll man sagen?? Beim zweiten Wurf war die Sachlage nicht anders als beim ersten, und so ging es immer weiter.
Auch die Anzahl der Aquarien war zeitweise recht hoch, so an die 30!!
Marci fand es nämlich ganz toll Fische zu züchten. Und da nun mal jede Fischart zur Vermehrung so ihre eigenen Wasserwerte braucht, und Marci natürlich viele Fischarten züchten wollte, wuchs die Zahl der Aquarien. Nun braucht jedes Aquarium sein eigenes Licht und seine eigene Heizung. Beides braucht Strom.
Also wuchs die Anzahl der Aquarien beständig ... bis die erste Stromendabrechnung kam! Danach reduzierte sich die Anzahl ganz schnell!
Dabei fing die Sache mit den Fischen ganz harmlos an: Mit einem Goldfisch .... ähm ...... eigentlich eher mit einer Maus. Langenbachs hatten nämlich vor Jahren mal Mäuse auf dem Dachboden. Mäuse auf dem Dachboden sind unhaltbar, also mussten Mäuse weg!
Im Geschäft gab es aber nur Mausefallen, die so hässliche Dinge anrichten an Mäusen. Also kam Marci auf die Idee, eine Mausefalle zu basteln, in der man Mäuse lebend fängt, um diese dann im Wald auszusetzen. Hat prima geklappt! Marci setzte sich am Abend auf dem Dachboden auf die Lauer und fing ihre erste Maus. Soweit so gut. Aber wohin nun mit der Maus? Auf dem Dachboden war eine ganze Mäusefamilie. Man konnte ja nicht mit jeder einzelnen Maus in den Wald fahren. Außerdem war es ja später Abend. Also erst einmal Mäuse sammeln.
Geeignet erschien damals den Langenbachs eine von Muck's Spielzeugkisten. Ok, Legosteine raus aus der Kiste, Maus rein. Am nächsten Morgen würde man denn weiter sehen.
Am nächsten Morgen war leider nichts mehr zu sehen, zumindest von der Maus nicht, denn die hatte sich über Nacht dünne gemacht. Man glaubt es kaum, wie hoch Mäuse springen können!! Diese Maus blieb den Langenbachs leider sehr lange erhalten!
Aber danach war man schlauer. Man brauchte also einen Behälter, der sehr glatte Wände hatte, wie z.B. Glas, er durfte keine Griffe haben, durch die die Mäuse entwischen konnten, und zur Sicherheit musste der Behälter einen Deckel haben. Ein Aquarium!!!
Marci besorgte also ein Aquarium und fing alle Mäuse vom Dachboden. Anschließend fuhren Kiki, Marci und die Mäuse in den Wald, wo die kleinen, süßen Tierchen in die Freiheit entlassen wurden. Aber nun stand zu Hause ein verwaistes Aquarium herum. Also besorgte Marci einen Goldfisch. Später kamen noch Zebrabärblinge dazu, usw., usw. Die Aquarien wurden immer mehr und immer größer, bis zur besagten Endabrechnung

Nachtrag:

Langenbach's Privatzoo wird wieder größer!
Seit dem 30.8.05 ist Pille stolze Besitzerin eines 96 l - Aquariums

Bewohner dieses Aquariums sind vier Skalare und sechs Panzerwelse.

Auf die Vorschaubilder klicken, um die Bilder in voller Größe zu sehen.

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Und auch der Muck ist dabei, sein 300 l - Aquarium wieder in Betrieb zu nehmen. Aufgestellt und eingerichtet ist es schon. Fehlen nur noch die Fische.

2. Nachtrag:

Mittlerweile hat sich der Muck überlegt, dass er doch kein Aquarium mehr haben möchte. So hat Pille sein 300 l - Aquarium "geerbt", und zu den Skalaren und Panzerwelsen haben sich noch Antennenwelse und Guppys gesellt.

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Auch in Marcis Zoo gibt es Neuigkeiten:
Caspar ist leider nach einer Krankheit gestorben. Da Tusnelda sich so ganz alleine sehr einsam fühlte, bekam sie einen neuen Partner: Balduin!
Diese neue Partnerschaft begann mit einigen Schwierigkeiten. Erst hatte Tusnelda Angst vor Balduin. Nach ein paar Tagen legte sich ihre Angst, dafür biss sie Balduin jedesmal wenn er einen Annäherungsversuch startete. Mittlerweile sind die Beiden aber ein Herz und eine Seele.

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